Bild-Rundgang

Mein Mercedes Sprinter Selbstbau-Camper ist im Sommer 2014 innerhalb von ca. einem Monat entstanden, gekauft mit 260’000 km und Jahrgang 2007. 20’000 km und 3 Jahre später sind nicht nur einige Erlebnisse und Aufkleber dazu gekommen, sondern auch im Innern habe ich einige Dinge reparieren und verbessern müssen. Hier ist ein virtueller Bild-Rundgang mit allen Einrichtungen des Campers, Stand Frühling 2017.

Mein Sprinter Selbstbau-Camper „Magic Bus 142“ im Frühling 2017, fast 3 Jahre nach dem Ausbau
Als Erinnerungen an Reisen sind ein Nummernschild aus Alaska und diverse Aufkleber dazu gekommen.
Das selbständige Lackieren der Motorhaube hat sich nicht bewährt, 3 Jahre später sieht der Lack nicht mehr gleichmässig aus und die äussere Beschichtung hat Risse bekommen. Immerhin ist immer noch kein Rost sichtbar.
Die Sitzgruppe im Innern bietet Platz für ca. 4-5 Personen und bei offener Tür hat man einen Blick auf die freie Natur. Der Vorteil, die Sitzgruppe neben der Tür zu installieren.
Der Innenraum bei eingerichtetem Bett
Die Küche mit Benzin-Kocher und Spüle.
Aufhängesystem für die Bratpfanne: Es hat bisher 20’000 km ausgehalten, jedoch entsteht durch den Abrieb etwas Staub.
Die Küchen-Einrichtung halb Selbstbau, halb von Ikea. Die Regale mit den Wassertanks musste ich während der ersten Reise zusätzlich verstärken.
Mein Benzinkocher ist ursprünglich für Segelboote gedacht, funktioniert aber auch im Camper perfekt und ist wohl die einfachste Variante um zu kochen.
Geschirrschublade
Die Behälter für Nahrungsmittel habe ich nachträglich unter der Sitzgruppe eingebaut, um den Platz besser zugänglich zu machen. Im oberen Teil der Sitzgruppe befinden sich Elektronik und Werkzeuge, die ich nicht häufig benötige.
Die sanitären Installationen der Küche: Boiler, Wasserleitungen und Geruchsverschluss für den Abwassertank
Aus dem Tisch entsteht ein Bett, zuerst wird der Tisch gedreht und heruntergefahren.
Danach wird der Tisch mit magnetischen Beinen verstärkt…
… und ausgeklappt
Die Matratzen der Sitzgruppe bilden das Bett
Ein Überzug hält die Matratzen zusammen, damit sie nicht verrutschen

Die am schlechtesten zugängliche Truhe der Sitzbank enthält zusätzliche Kissen und Decken.
Werkzeug, das nicht häufig gebraucht wird
Auf dem linken Radkasten ist nachträglich ein Stauraum entstanden
Neben der Eingangstür können Schuhe und Werkzeug verstaut werden
Oberhalb der Fahrerkabine habe ich den Platz ausgenutzt und einen Kleiderschrank eingebaut.

Der Kühlschrank wird mit Strom von der Solaranlage betrieben
Frisch- und Abwassertanks unter dem Küchengestell. Sie können von hinten bei offener Tür befüllt und entleert werden. Diese Struktur musste ich während einer Reise zusätzlich verstärken.
Der Abwassertank kann zum Entleeren entnommen werden.
Die Aussensteckdose dient zum Aufladen der Batterie und zum Betrieb der Heizung.
Das Solarpanel auf dem Dach sorgt für Strom
Sicherungskasten
Mit den drei Knöpfen können wichtige Verbraucher einfach an- und ausgeschaltet werden. Blau: Kühlschrank, rot: Boiler, grün: Wechselrichter für 230V
3-fach Steckdose, um den Laptop aufzuladen
Unter der Sitzbank habe ich nachträglich eine 1000W Elektro-Heizung eingebaut. Sie kann nur mit Aussenstrom betrieben werden, zum Beispiel auf einem Campingplatz oder mit Generator.
Der Stauraum unter den vorderen Sitzen bietet Platz für die Iso-Matten und die Batterien. Ich habe zusätlich eine digitale Spannungsanzeige, einen Batteriewächter und ein Erhaltungsgerät eingebaut, das die Batterie mit elektrischen Impulsen frisch halten soll.
Bluetooth Lautsprecher-Anlage
Beleuchtung mit LED-Spots
Die LED-Streifen zur Beleuchtung können separat geschaltet werden.
Bildschirm für die Rückfahrkamera

Die Dachfenster können mit Decken abgedunkelt werden, die Klettverschlüsse dazu habe ich nach einigen Nächten unter Strassenlampen nachträglich eingebaut, was sehr nützlich ist

Die Aufhänger für Tücher sind direkt mit Holzplatten und dahinter der Carosserie verschraubt.

Im unteren Teil des Schranks können entweder eine Camping-Toilette oder zusätzliches Material mitgeführt werden.
Die Isomatten sorgen für Abdunklung und zusätzliche Isolation.

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